Dieses Spiel stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Die Holzrampe hatte damals noch keine mechanische Verbindung zum Spielboden und die Kugeln wurden aus Ton oder Holz hergestellt.
Dieses Spiel ist ein französisches Strategiespiel für zwei Personen. Unsere übergroße Variante ist eine Anlehnung an das vor allem in Frankreich bekannte Spiel „Abalone“, welches von den französischen Spieleautoren Michel Lalet und Laurent Lévi 1987 entwickelt wurde. Im Jahr 1998 erhielt das Strategiespiel den As d’Or als „Spiel des Jahrzehnts“.
Dieses Holzcurlingspiel ist eine Tischvariante des aus dem Spätmittelalter stammenden Eisstockschießens, das im Winter auf den zugefrorenen Seen im englischen Königreich und in Holland leidenschaftlich gespielt wurde. Die erste schriftliche Erwähnung eines Spiels mit Steinen auf dem Eis erfolgte im Februar 1541 auf einem Dokument, das im Kloster von Pailey, in der Grafschaft Renfreshire (Schottland), geschrieben wurde.
Erfunden wurde das Tipp-Kick Fußballspiel vom Stuttgarter Möbelfabrikanten Carl Mayer im Jahr 1921. Der Kaufmann Edwin Mieg erwarb 1924 die Lizenz zur Produktion des Spiels. In den 30er Jahren war das Tipp-Kick eines der beliebtesten Spiele im deutschen Reich. Heute wird das immer noch in Deutschland beliebte Fußballtischspiel von den Enkelkindern des Firmengründers produziert.
Eines dieser großen Labyrinthspiele stand im Garten von Versailles bei Paris. Vergnüglich spielte dort der adlige Hofstaat dieses riesige Holzspiel in den Labyritnhartigen Gärten des Parks während der opulent inszenierten sommerlichen Gartenfeste am Hofe des „Sonnenkönigs“ Ludwig XIV.
Dieses Holzcurlingspiel ist eine Tischvariante des aus dem Spätmittelalter stammenden Eisstockschießens, das im Winter auf den zugefrorenen Seen im englischen Königreich und in Holland leidenschaftlich gespielt wurde. Die erste schriftliche Erwähnung eines Spiels mit Steinen auf dem Eis erfolgte im Februar 1541 auf einem Dokument, das im Kloster von Paisley, in der Grafschaft Renfrewshire (Schottland), geschrieben wurde.
Das erste Spiel dieser Art erscheint im 16. Jahrhundert in Frankreich. Das Ziel dieses Spieles war es, einen großen Ball durch Ringe zu spielen. Dieses Spiel war zunächst der Aristokratie vorbehalten und wurde erst im 19. Jahrhundert richtig populär. Es entstanden viele Varianten mit unterschiedlichen Formen und Regeln, aber immer unter Beibehaltung des gleichen einfachen Prinzips: eine Kugel oder Murmel musste in Löcher auf einem Tisch gespielt werden. Diese Variante des Spiels wurde 1895 vom Franzosen Herrn Nicolas erfunden um die Abende im eigenen Café zu beleben. Es wurde erstmals von der Werkstatt "J-A Jost“ (Jean-Anatole Jost) in der Rue Oberkampf in Paris hergestellt. Seitdem hat sich dieses Spiel in Frankreich rasant verbreitet. Es ist aber im Ausland noch relativ unbekannt.
Das englische Kugelrampenspiel ist der historische Vorläufer des modernen Tischkicker, das vor 2 - 3 Jahrhunderten im englischen Königreich meist vom Adel gespielt wurde. Über die Holzrampen wurden kleine Steine oder Eisenkugelns ins Spielfeld "geschossen" um einen sehr leichten Ball in das gegnerische Burgtor zu schießen. Das Spiel hat, damit die Kugeln schneller rollen, eine doppelseitig schiefe Ebene.
Dieses Spiel wurde inspiriert von einem kleineren einheimischen Magnetfußballspiel, welches während der Fußball WM im Jahre 2010 überall von den Besuchern der Public Viewing-Events in den Stadtparks von Johannesburg und Kapstadt gespielt wurde. Die Spielfiguren stammen von der deutschen Spielefirma Wey-Kick.
Das Spielprinzip stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus Japan und war dort seit dem 12. Jahrhundert als „Kai-Awase“ (dt. Muscheln zusammenfügen) bekannt. Hinweise auf ein in England und den USA bekanntes Spiel mit Karten namens „Pairs“ und „Pelmanism“, aus dem 19. Jahrhundert, weisen ebenfalls auf eine ähnliche Spielweise hin.
Das erste Spiel dieser Art erscheint im 16. Jahrhundert in Frankreich. Das Ziel dieses Spieles war es, einen großen Ball durch Ringe zu spielen. Dieses Spiel war zunächst der Aristokratie vorbehalten und wurde erst im 19. Jahrhundert richtig populär. Es entstanden viele Varianten mit unterschiedlichen Formen und Regeln, aber immer unter Beibehaltung des gleichen einfachen Prinzips: eine Kugel oder Murmel musste in Löcher auf einem Tisch gespielt werden. Diese Variante des Spiels wurde 1895 vom Franzosen Herrn Nicolas erfunden um die Abende im eigene Café zu beleben. Es wurde erstmals von der Werkstatt "J-A Jost“ (Jean-Anatole Jost) in der Rue Oberkampf in Paris hergestellt. Seitdem hat sich dieses Spiel in Frankreich rasant verbreitet. Es ist aber im Ausland noch relativ unbekannt.
Aus Holz geschnitzte Drachen waren als Wurfspiele auf den mittelalterlichen Jahrmärkten auch bei den Erwachsenen sehr beliebt. Die Wurfbälle bestanden aus umwickelten Lederresten. In der Barockzeit waren diese Spiele ein beliebter Zeitvertreib des Adels in ganz Europa.
Spekulationen zufolge warfen die Cowboys in den westlichen Vereinigten Staaten sowie die Caballeros in Mexiko ihre „Bola“ (traditionelle Wurfwaffe der Inuit, sibirischen Tschuktschen sowie südamerikanischen Jägern) an Zäune und Zweige, um ihre Treffsicherheit untereinander zu demonstrieren. Später wurden ganze Wettbewerbe in diesem Spiel etabliert.
Dieses Spiel stammt aus der viktorianischen Zeit des britischen Empires. Es war das Lieblingsspiel von Königin Victoria. Die Hofdiener Victorias nannten es "das Lochspiel der Dame" (Trou Madame). Im siebzehnten Jahrhundert gab sich auch Ludwig XIV diesem Spiel hin.
Seit der Antike bis hin zum Mittelalter waren Paarsuchspiele ein beliebter Zeitvertreib der oberen Schichten. In der einen Variante wurde mit Bildern, in einer anderen mit kleinen Kästchen gespielt, in denen Gegenstände paarweise versteckt waren. In der Barockzeit setzte sich die Bild-Variante durch, bei der die Bilder auf Holz gedruckt wurden. Der Name "Paarsuchspiel" ist der historische Name des von der berühmten Spielefirma Ravensburg unter dem geschütztem Namen "Memory" beliebten Spiels, das auch heutzutage mit sehr großer Begeisterung von Groß und Klein gespielt wird.
Funde aus babylonischer, römischer und germanischer Zeit belegen, dass das Murmelspiele generell sehr alt sind. Die ältesten Murmeln datieren von 3000 vor Chr. Eine Anzahl runder Schmucksteine fand man als Beigabe im Grab eines ägyptischen Kindes in Naqada. Im Britischen Museum lagern Murmeln aus Kreta, die auf 2000 – 1700 vor Chr. datieren. Auch die indischen Maharadschas spielten an übergroßen Murmel- bzw. Kugelspielen in ihren riesigen Palästen in Rajasthan. Im mittelalterlichen Europa gab es um 1500 mehrere Murmelspiele mit unterschiedlichen Regeln. Die Produktion von Glasmurmeln begann erst 1848 im thüringischen Lauscha. Dort erfand der Glasbläser Karl Greiner die sogenannte Märbelschere, die heute noch hergestellte klassische Glaskugel.
Dies ist die barocke Variante unseres Publikumslieblings „Mah-Jong (Solitär)“. Hier umgesetzt mit tollen Bildern aus der Barock- und Renaissancezeit.
Seit der Antike bis hin zum Mittelalter waren Paarsuchspiele ein beliebter Zeitvertreib der oberen Schichten. In der einen Variante wurde mit Bildern, in einer anderen mit kleinen Kästchen gespielt, in denen Gegenstände paarweise versteckt waren. In der Barockzeit setzte sich die Bild-Variante durch, bei der die Bilder auf Holz gedruckt wurden. Der Name "Paarsuchspiel" ist der historische Name des von der berühmten Spielefirma Ravensburg unter dem geschütztem Namen "Memory" beliebten Spiels, das auch heutzutage mit sehr großer Begeisterung von Groß und Klein gespielt wird.
Sternhalma ist eine deutsche Weiterentwicklung des Halmas, welches 1892 erschien. Sternhalma ist im englischen auch als „Chinese Checkers“ und im französischen als „Dames chinoises“ (beides bedeutet „Chinesisches Damespiel“) bekannt, was auf einen chinesischen Ursprung hindeuten soll. Wahrscheinlich aber ist dieser Name der Idee eines amerikanischen Spieleherstellers zu verdanken, der annahm, dass ein exotischer Hintergrund dem Verkauf zuträglich sein könnte.
Das Wort Schach kommt aus dem persischen Wort für Schah und meint übersetzt König. So wird es auch „das königliche Spiel“ genannt. Es ist der Vorläufer aller Spiele aus der Schachfamilie, also nicht nur des europäischen Schachs, sondern auch des Xiangqis-, Shogis- oder Makruksschachs. Es entstand vermutlich in Nordindien aus einem Vierpersonenspiel. Dieses "Ur"schach wurde Chaturanga genannt. Über Persien und nach dessen Eroberung durch die Araber, infolge der Islamischen Expansion, wurde das Schachspiel weiterverbreitet. Spätestens im 13. Jahrhundert war das Schachspiel in Europa fest etabliert, denn seit dieser Zeit gehörte es zu den sieben Tugenden der Ritter, dieses königliche Spielgut zu spielen. Demzufolge verwundert es nicht, dass auch der europäische Hochadel im 17. und 18. Jahrhundert, sich diesem Spiel leidenschaftlich widmete. Heutzutage ist dieses Strategiespiel eines der weltweit beliebtesten Spiele.
Eine frühe Variante dieses Spiels wurde wahrscheinlich im späten 18. Jahrhundert in Frankreich gespielt. Spekulationen zufolge könnte die Namensähnlichkeit eine Anlehnung an die „hängenden Gärten der Semiramis“ in Babylon sein.
Dieses Spiel ist eine Solitärabwandlung des alten Spiels „Majan“. Spekulationen zufolge soll es schon vor vier Jahrhunderten während der Ming-Dynastie (1368 – 1644), als geheimes Spiel der Adligen an den chinesischen Fürstenhöfen gespielt worden sein.
Die ältesten Mancala-Spielbretter fand man im Nordwesten Äthiopiens bei Matara und Yeha. Sie stammen etwa aus dem 6.-8. Jahrhundert n. Chr. Mit dem Sklavenhandel kamen westafrikanische Mancala-Varianten um 1640 nach Westindien, Europa, die USA und Teile Südamerikas. Diese „Kalaha“-Variante wurde 1940 von dem US-amerikanischen Steuerberater William Julius Champion erfunden.
Dieses Spiel wurde inspiriert von einem kleineren einheimischen Magnetfußballspiel, welches während der Fußball WM im Jahre 2010 überall von den Besuchern der Public Viewing-Events in den Stadtparks von Johannesburg und Kapstadt gespielt wurde. Die Spielfiguren stammen von der deutschen Spielefirma Wey-Kick.
Die ältesten Mancala-Spielbretter fand man im Nordwesten Äthiopiens bei Matara und Yeha. Sie stammen etwa aus dem 6.-8. Jahrhundert n. Chr. Mit dem Sklavenhandel kamen westafrikanische Mancala-Varianten um 1640 nach Westindien, Europa, die USA und Teile Südamerikas. Diese „Kalaha“-Variante wurde 1940 von dem US-amerikanischen Steuerberater William Julius Champion erfunden.
Große dreieckige budhistische Spielkarten aus dem LEben von Buddha müssen zugeordnet werden.
Funde aus babylonischer, römischer und germanischer Zeit belegen, dass Murmelspiele generell sehr alt sind. Die ältesten Murmeln datieren von 3000 vor Chr. Eine Anzahl runder Schmucksteine fand man als Beigabe im Grab eines ägyptischen Kindes in Naqada. Im britischen Museum lagern Murmeln aus Kreta, die auf 2000 – 1700 vor Chr. datieren. Auch die indischen Maharadschas spielten an übergroßen Murmel- bzw. Kugelspielen in ihren riesigen Palästen in Rajasthan.
Schon in der Renaissancezeit wurde das Spiel Domino am spanischen Königshof gespielt. Durch die spanischen Kolonien wurde dieses legendäre Gesellschaftsspiel auch in Latainamerika berühmt. Noch heute sitzen in den Ländern Südamerikas in kleinen Gruppen ältere Männer in Straßencafés beim Donino zusammen und lassen die letzten Überbleibsel kolonialer Spielkultur wiederaufleben.
Der Kugelfahrstuhl ist ein französisches Spiel, dass seit dem Spätbarock vorerst im Süden des Landes vom französischen Adel bei Schlossfesten und später in den französischen Tavernen im ganzen Land gespielt wurde.
Dieses historische Löcherlabyrinth wurde schon in sehr einfachen Varianten im Spätmittelalter gespielt. Ziel des Spiels ist es, eine kleine Glaskugel an kleinen Holzlöchern nach oben zu lenken ohne ins Loch zu fallen.